Gerade in der IT-Welt werfen viele mit Abkürzungen oder Kürzeln um sich. Wir möchten Ihnen gerne einen Einblick geben und erklären das eine oder andere im Detail.
Abkürzung |
Bedeutung |
Beschreibung |
ADSL |
Asymmetric Digital Subscriber Line |
wird die zurzeit häufigste Anschlusstechnik von Breitbandanschlüssen für Konsumenten bezeichnet. Sie wurde als Variante der DSL-Technik mit der Maßgabe entwickelt, über die vorhandene Telefonanschlussleitung zu funktionieren, ohne die Telefonie über den Festnetzanschluss zu beeinträchtigen, und gleichzeitig der Zielkundengruppe (Privathaushalte, Kleinbetriebe) eine dort geeignete asymmetrische (ungleiche) Datenübertragungsrate mit höherer Empfangs- als Senderate anzubieten. |
API |
Application Programming Interface |
Eine Programmierschnittstelle, genauer gesagt eine Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung, häufig nur kurz API genannt (wörtlich übersetzt "Anwendungsprogrammierschnittstelle"), ist ein Programmteil, der von einem Softwaresystem anderen Programmen zur Anbindung an das System zur Verfügung gestellt wird. |
BIOS |
Basic Input / Output System |
Ist ein sehr kleines Programm (Firmware) welches sich direkt nach dem Einschalten eines Computers startet. Es ist in einem nichtflüchtigen Speicher auf der Hauptplatine abgelegt und überprüft die Hardware und initialisiert den Start eines Betriebssystems. In den BIOS Einstellungen lassen sich Konfigurationen vornehmen, wie zum Beispiel die Startreihenfolge der verschiedenen Datenträger. Aufgabe des BIOS ist es unter anderem, den PC zunächst funktionsfähig zu machen und im Anschluss das Starten eines Betriebssystems einzuleiten. Das BIOS ist heute weitgehend durch das Unified Extensible Firmware Interface (kurz UEFI) abgelöst. |
BSI |
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik |
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist eine in der Bundesstadt Bonn ansässige zivile obere Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, die für Fragen der IT-Sicherheit zuständig ist. Der Leitsatz des BSI lautet: „Das BSI als die nationale Cyber-Sicherheitsbehörde gestaltet Informationssicherheit in der Digitalisierung durch Prävention, Detektion und Reaktion für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.“ |
C |
- |
Eine imperative Programmiersprache, die der Informatiker Dennis Ritchie in den frühen 1970er Jahren an den Bell Laboratories für die Systemprogrammierung des Betriebssystems Unix entwickelte. |
C++ |
- |
Eine von der ISO genormte Programmiersprache. Sie wurde ab 1979 von Bjarne Stroustrup bei AT&T als Erweiterung der Programmiersprache C entwickelt. |
CAPTCHA |
Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart |
Ein Captcha („vollautomatischer öffentlicher Turing-Test zur Unterscheidung von Computern und Menschen“) wird verwendet, um festzustellen, ob ein Mensch oder eine Maschine (Roboterprogramm, kurz Bot) einbezogen ist. In der Regel dient dies zur Prüfung, von wem Eingaben in Internetformulare erfolgt sind, weil Roboter hier oft missbräuchlich eingesetzt werden. Captchas dienen also der Sicherheit. Im Unterschied zum klassischen Turing-Test zielen Captchas darauf ab, dass Computer (und nicht Menschen) Maschine und Mensch klar unterscheiden können. |
CMS |
Content Management System |
Ein Content-Management-System (deutsch: Inhaltsverwaltungssystem) ist eine Software zur gemeinschaftlichen Erstellung, Bearbeitung und Organisation von Inhalten (Content) zumeist in Webseiten, aber auch in anderen Medienformen. Diese können aus Text- und Multimedia-Dokumenten bestehen. Ein Autor mit Zugriffsrechten kann ein solches System in vielen Fällen mit wenig Programmier- oder HTML-Kenntnissen bedienen, da die Mehrzahl der Systeme über eine grafische Benutzeroberfläche verfügt. Bekannte Vertreter sind bspw. Joomla!, Typo3, WordPress. |
Colocation |
Serverhousing oder auch Serverhoming, Collocation [von englisch collocate] und Co-Location bezeichnet die Unterbringung und Netzanbindung eines Kundenservers im Rechenzentrum eines Internet Service Providers (ISP). Das heißt, im Gegensatz zum Hosting wird die Hardware nicht vom Anbieter bereitgestellt, sondern vom Kunden oder Mieter gestellt. Der Anbieter stellt lediglich infrastrukturelle Dienstleistungen bereit. | |
DNS |
Domain Name System |
Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste in vielen IP-basierten Netzwerken. Seine Hauptaufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung. Das DNS funktioniert ähnlich wie eine Telefonauskunft. Der Benutzer kennt die Domain (den für Menschen merkbaren Namen eines Rechners im Internet) – zum Beispiel bitmacher.de. Diese sendet er als Anfrage in das Internet. Die Domain wird dann dort vom DNS in die zugehörige IP-Adresse (die „Anschlussnummer“ im Internet) umgewandelt – zum Beispiel eine IPv4-Adresse der Form 192.0.4.76 oder eine IPv6-Adresse wie 2001:db6:85a6:8d4:1719:8a2e:380:7347, und führt so zum richtigen Rechner. |
EDV |
Elektronische Datenverarbeitung |
Elektronische Datenverarbeitung (EDV) ist der Sammelbegriff für die Erfassung und Bearbeitung von Daten durch elektronisch rechnende Maschinen oder Computer. |
FTP |
File Transfer Protocol |
Das File Transfer Protocol (deutsch: Dateiübertragungsprotokoll) ist ein im RFC 959 von 1985 spezifiziertes zustandsbehaftetes Netzwerkprotokoll zur Übertragung von Dateien über IP-Netzwerke. FTP ist in der Anwendungsschicht (Schicht 7) des OSI-Schichtenmodells angesiedelt. Es wird benutzt, um Dateien vom Server zum Client (Herunterladen), vom Client zum Server (Hochladen) oder clientgesteuert zwischen zwei FTP-Servern zu übertragen (File Exchange Protocol). Außerdem können mit FTP Verzeichnisse angelegt und ausgelesen sowie Verzeichnisse und Dateien umbenannt oder gelöscht werden. Vor allem Webseiten werden auf FTP Servern abgespeichert und veröffentlicht. Man kann sich dies wie ein Datenlaufwerk vorstellen, auf welches man sich nur mit speziellen Programme verbinden kann (z.B.: Filezilla). |
GMX |
Global Message eXchange |
Die meisten nehmen GMX als Markenname war und vermuten keine Bedeutung dahinter. GMX steht für Global Message eXchange und ist ein E-Mail Service Anbieter aus Deutschland. GMX ist vor allem bekannt geworden, durch kostenfreie E-Mail Adressen und den dazugehörigen Service. |
GPRS |
General Packet Radio Service |
(„Allgemeiner paketorientierter Funkdienst“) ist die Bezeichnung für den paketorientierten Dienst zur Datenübertragung in GSM-Netzen. |
GSM |
Global System for Mobile Communication |
Standard für volldigitale Mobilfunknetze |
HA-Cluster |
High-Availability-Cluster |
Hochverfügbarkeitscluster werden zur Steigerung der Verfügbarkeit bzw. für bessere Ausfallsicherheit eingesetzt. |
HTML |
Hypertext Markup Language |
HTML ist eine Art Programmiersprache welcher zur Programmierung von Webseiten verwendet wird. Dieser Code wird dann von einem Webserver interpretiert und so ensteht eine Webseite. Hier ein interessanter Artikel |
HTTP |
Hypertext Transfer Protocol |
Das Hypertext-Übertragungsprotokoll ist ein zustandsloses Protokoll zur Übertragung von Daten auf der Anwendungsschicht über ein Rechnernetz. |
IoT |
Internet of Things |
Das Internet der Dinge (auch: „Allesnetz“) ist ein Sammelbegriff für Technologien einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaften, die es ermöglicht, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen. Beispiele: - Paketverfolgung über das Internet – Paketdienstleister bieten dem Paketempfänger die Möglichkeit, seine Sendung im Transportprozess zu verfolgen. Hierzu wird an den jeweiligen Transportstationen über Strichcodes oder 2D-Codes eine eindeutige Identifikation der Sendung vorgenommen und der aktuelle Status automatisch an eine Zentrale übertragen. Dieser Status kann vom Paketempfänger über eine entsprechende Webseite abgelesen werden. - Nachbestellung von Druckerpatronen – Der Drucker identifiziert seine Druckerpatronen mittels Chiptechnologie und überwacht so deren Füllstand. Unterschreitet der Füllstand eine vordefinierte Grenze, fordert der Drucker den Anwender zur Nachbestellung über die Herstellerwebseite. |
IP |
IP-Adresse |
Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen (Multicast, Broadcast). Umgekehrt können einem Computer mehrere IP-Adressen zugeordnet sein. Die IP-Adresse wird vor allem verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können. Ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag werden Datenpakete mit einer IP-Adresse versehen, die den Empfänger eindeutig identifiziert. Aufgrund dieser Adresse können die „Poststellen“, die Router, entscheiden, in welche Richtung das Paket weitertransportiert werden soll. Im Gegensatz zu Postadressen sind IP-Adressen nicht an einen bestimmten Ort gebunden. |
IT |
Informationstechnik |
Die IT ist ein Oberbegriff und vereint vier Hauptgebiete: Die Business-IT, die Industrie-IT, die Kommunikations-IT und die Unterhaltungs-IT. Der Begriff EDV ist ein Unterthema der IT. |
Java |
- |
eine objektorientierte Programmiersprache und eine eingetragene Marke des Unternehmens Sun Microsystems, welches 2010 von Oracle aufgekauft wurde. Die Programmiersprache ist ein Bestandteil der Java-Technologie – diese besteht grundsätzlich aus dem Java-Entwicklungswerkzeug (JDK) zum Erstellen von Java-Programmen und der Java-Laufzeitumgebung (JRE) zu deren Ausführung. |
JS |
JavaScript |
eine Skriptsprache, die ursprünglich für dynamisches HTML in Webbrowsern entwickelt wurde, um Benutzerinteraktionen auszuwerten, Inhalte zu verändern, nachzuladen oder zu generieren und so die Möglichkeiten von HTML und CSS zu erweitern. Heute findet JavaScript auch außerhalb von Browsern Anwendung, so etwa auf Servern und in Microcontrollern. |
JBIG2 |
Joint Bi-level Image Experts Group |
ein Verfahren zur Bildkompression von Binärbildern für sowohl verlustfreie als auch verlustbehaftete Kompression. JBIG2 wurde von der „Joint Bi-level Image Experts Group“ entwickelt und wurde im Jahre 2000 als internationaler Standard ITU T.88 und 2001 als ISO/IEC 14492 veröffentlicht. |
JPEG |
Joint Photographic Experts Group |
geht auf das Gremium Joint Photographic Experts Group zurück, das die JPEG-Norm entwickelt hat. Es ist die gebräuchliche Bezeichnung für die 1992 vorgestellte Norm ISO/IEC 10918-1 bzw. CCITT Recommendation T.81, die verschiedene Methoden der Bildkompression beschreibt. |
KB |
Kilobyte |
Nicht KGB sondern KB. Für was könnte das stehen? Richtig ! Für Kilobyte (kB) oder Kilobit (kb). Weitere Einheiten sind..... |
LAN |
Local Area Network |
LAN bezeichnet ein privates Netzwerk. Zum Beispiel hier Computernetzwerk zu Hause, oder das Servernetzwerk in Ihrer Firma ist ein LAN. |
LTE |
Long-Term-Evolution |
ist ein Mobilfunkstandard. |
MAC |
Media Access Control |
Oh nein. An dieser Stelle meinen wir kein Produkt von Apple. Hier ist die sogenannte MAC-Adresse gemeint. Dies ist eine eindeutige Netzwerkidentifikation von Geräten. Jede Netzwerkkarte hat eine eindeutig und nicht wählbare Nummer. Es wäre ein wenig vergleichbar wie die Sozialversicherungsnummer bei einer Person. |
NAS |
Network Attached Storage |
Digitale Film- und Musiksammler werden Ihnen sofort sagen können für was der Begriff NAS steht. Network Attached Storage und bedeutet frei übersetzt „Im Netzwerkbefindlicher Speicher“. Wer dazu mehr Information möchte,können wir folgenden Artikel empfehlen. |
OSI |
Open Systems Interconnection Model |
Fragen Sie Ihre IT Ansprechperson was das sogenannte OSI-Modell sein könnte. Kann er nicht antworten, ergreifen Sie sofort die Flucht. Das Open Systems Interconnection Model ist ein Referenzmodell für Netzwerkprotokolle. Dies ist das Basis Wissen aller Computer Netzwerkaktivitäten. |
Perl |
- |
eine freie, plattformunabhängige und interpretierte Programmiersprache (Skriptsprache), die mehrere Programmierparadigmen unterstützt. Der Linguist Larry Wall entwarf sie 1987 als Synthese aus C, awk, den Unix-Befehlen und anderen Einflüssen. |
POP3 |
Post Office Protocol |
Die ausgeschriebene Form dieser Abkürzung wird nicht sehr häufig verwendet. Dies ist ein Methode damit ein Computerprogramm wie z.b.: Outlook E-Mails von einem Server abruft. |
PGP |
Pretty Good Privacy |
Pretty Good Privacy (deutsch sinngemäß: „Ziemlich gute Privatsphäre“) ist ein von Phil Zimmermann entwickeltes Programm zur Verschlüsselung und zum Unterschreiben von Daten. PGP benutzt ein sogenanntes Public-Key-Verfahren, in dem es ein eindeutig zugeordnetes Schlüsselpaar gibt. |
PHP |
Personal Home Page Tools |
"Hypertext Preprocessor“ (ursprünglich „Personal Home Page Tools“) ist eine Skriptsprache mit einer an C und Perl angelehnten Syntax. |
QR-Code |
Quick Response Code |
Alle Welt spricht von Ihm, doch keiner weiß was er bedeutet. Quick Response („schnelle Antwort“, als Markenbegriff „QR Code“) ist eine Methode, Informationen so aufzuschreiben, dass diese besonders schnell maschinell gefunden und eingelesen werden können. |
RAID |
Redundant Array of Independent Disks |
Lassen Sie mich raten, Sie wissen nun genauso wenig wie davor was das sein könnte? RAID werden im Serverumfeld häufig eingesetzt. Dies ist ein automatischer Spiegelungsprozess für Festplatten. RAID 1 auf zwei Festplatten, jeweils 1 TB bietet Ihnen auch einen Nettospeicher von 1 TB an. |
RAM |
Random Access Memory |
Random Access Memory, is the place in a computer where the operating system, application programs, and data in current use are kept so that they can be quickly reached by the computer´s processor. |
SEM |
Search Engine Marketing |
Suchmaschinenmarketing ist ein Teilgebiet des Online-Marketing und umfasst alle Maßnahmen zur Gewinnung von Besuchern für eine Webpräsenz über Websuchmaschinen. Suchmaschinenmarketing wird unterteilt in Suchmaschinenwerbung (Search Engine Advertising, SEA) und Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO). Häufig wird SEM auch noch als Synonym für Suchmaschinenwerbung verwendet, was sich auf die Einblendung von Werbe-Anzeigen, sog. Sponsorenlinks (Paid Listing), die nach dem Prinzip des Keyword-Advertising auf der Suchergebnisseite dargestellt werden, bezieht. |
SEO |
Serch Engine Optimization |
Suchmaschinenoptimierung bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, dass Webseiten und deren Inhalte im organischen Suchmaschinenranking (Natural Listings) auf vorderen Plätzen erscheinen. Durch das bewusste Beeinflussen der Platzierungen von Webseiten, Bildern, Videos oder anderen Inhalten bei Suchmaschinen soll deren Reichweite erhöht werden. Die Optimierung beinhaltet dabei alle verschiedenen Arten von Suchen wie Bilder-, Video- oder Nachrichtensuche. |
SERP |
Search Engine Result Page |
Das Suchmaschinenranking bezeichnet die Reihenfolge, in der die bei der Benutzung der Suchmaschine ermittelten Ergebnisse aufgeführt werden. Diese Rangordnung wird durch den Suchmaschinenbetreiber festgelegt und hat das Ziel, dem Suchenden Seiten mit größtmöglicher Relevanz zu präsentieren. Die Seiten, auf denen die Suchergebnisse dargestellt werden, nennt man auch Search Engine Result Pages, kurz SERPs. Da SERPs nach dem Prinzip der Top-N-Anfrage arbeiten, ist für einen Website-Betreiber von entscheidender Bedeutung, dass die Seite unter den ersten N, beispielsweise 10, Ergebnissen genannt wird (bspw. 1. Seite bei Google) |
SLA |
Service Level Agreement |
Vertrag zwischen Auftraggeber und Servicedienstleister zur Auftragsqualität |
SMS |
Short Message Service |
Der Kurznachrichtendienst ist ein Telekommunikationsdienst zur Übertragung von Textnachrichten, die meist Kurzmitteilungen oder ebenfalls SMS genannt werden. Er wurde zuerst für den GSM-Mobilfunk entwickelt und ist in verschiedenen Ländern auch im Festnetz als Festnetz-SMS verfügbar. |
SQL |
Structured Query Language |
SQL ist eine Datenbanksprache zur Definition von Datenstrukturen in relationalen Datenbanken sowie zum Bearbeiten (Einfügen, Verändern, Löschen) und Abfragen von darauf basierenden Datenbeständen. |
SSD |
Solide State Drive |
Die SSD sind sehr schnelle, nicht mechanische Festplatten. Die ersten SSD Platten waren USB-Sticks. Mittlerweile werden Sie im Computer und Serverbereich eingesetzt. Die meisten Hostinganbieter haben TB große SSD Festplatten im Einsatz. |
SSL |
Secure Sockets Layer |
Secure Sockets Layer, die alte Bezeichnung für Transport Layer Security, ein Netzwerkprotokoll zur sicheren Übertragung von Daten |
TCP |
Transmission Control Protocol |
Das Netzwerkprotokoll, das definiert, auf welche Art und Weise Daten zwischen Computern ausgetauscht werden sollen) |
TFT |
Thin-film transistor Display |
TFT Bildschirme wir umgangssprachlich oft verwendet. Thin-film transistor Display ist die ausgeschriebene Form. Hätten Sie diese Abkürzung gewusst? |
TMG |
Telemediengesetz |
Das Telemediengesetz regelt die rechtlichen Rahmenbedingungen für sogenannte Telemedien in Deutschland (bspw. das Impressum einer Webseite). Es ist eine der zentralen Vorschriften des Internetrechts. Das TMG fasst weitestgehend in einem Gesetz zusammen, was zuvor auf drei verschiedene Regelwerke verteilt war. |
URL |
Uniform Resource Locator |
Uniform Resource Locator ist ein Bezeichnungsstandard für Netzwerkressourcen |
USB |
Universal Serial Bus |
Ok, nun ohne Schummeln. Für was könnte USB stehen? USB gibt es mittlerweile in der Version 3 und sind einer der beliebtesten und am häufigsten verwendeten Form von Anschlussmöglichkeit von diversen Geräten. |
VoD |
Video on Demand |
Video-on-Demand (deutsch: Video auf Anforderung) bzw. Abrufvideo beschreibt die Möglichkeit, digitale Videos auf Anfrage von einem Online-Dienst herunterzuladen oder per Streaming direkt anzusehen. Bekannte Vertreter sind Netflix, Amazon Video, Maxdome, Sky Ticket... |
VoIP |
Voice over IP |
IP-Telefonie (kurz für Internet-Protokoll-Telefonie sowie Internettelefonie) oder Voice over IP (wörtlich für Stimmübertragung über das Internetprotokoll) genannt, ist das Telefonieren über Rechnernetze, welche nach Internetstandards aufgebaut sind. Dabei werden für Telefonie typische Informationen, mithin Sprache und Steuerinformationen beispielsweise für den Aufbau einer Verbindung, über ein Datennetz übertragen. Bei den Gesprächsteilnehmern können Computer, auf IP-Telefonie spezialisierte Telefonendgeräte oder klassische Telefone, die über spezielle Adapter angeschlossen sind, die Verbindung herstellen. |
VPN |
Virtual Private Network |
Virtuelles privates Netzwerk ist ein.. Ups jetzt habe ich es bereits verraten. Möchte man in einer Firma von zu Hause aus arbeiten, dann stellt der Administrator eine sogenannte VPN Verbindung zur Verfügung. Somit kann man sich von einem Computer per VPN in die Firma verbinden. Dann kann man so arbeiten, als würde man im Büro sitzen. |
VR |
Virtual Reality |
Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer in Echtzeit computergenerierten, interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet. |
WAN |
Wide Are Network |
WAN bezeichnet im Gegensatz zum LAN über einen großen geographischen Bereich erstreckt. Netzwerke Länder oder sogar Kontinent übergreifend sind hier gemeint. |
XML |
Extensible Markup Language |
Extensible Markup Language (Erweiterbare Auszeichnungssprache) ist eine Syntax bzw. Darstellungsform für hierarchisch strukturierte Daten in Textform. Im Internet findet diese Methode oft Verwendung, zum Beispiel beim Thema RSS. |
ZIP |
- |
Das ZIP-Dateiformat (von englisch zipper ‚Reißverschluss‘) ist ein Format für verlustfrei komprimierte Dateien, das einerseits den Platzbedarf bei der Archivierung reduziert und andererseits als Containerdatei fungiert, in der mehrere zusammengehörige Dateien oder auch ganze Verzeichnisbäume zusammengefasst werden können. Die Dateiendung für zip-archivierte Dateien ist .zip. |
Es handelt sich bei dieser Liste um ein Sammelsurium, dass sich über die Laufe der Jahre zusammengetragen hat. Viele der hier beschriebenen Abkürzungen wurden bei Wikipedia entnommen. Einige davon wurden von uns selber ergänzt.